Nun sind wir also in der dunklen Jahreszeit angekommen.
Es ist eine Zeit, die uns daran erinnern kann, geduldig zu sein. Die Dinge geschehen jeweils im angemessenen Zeitrahmen und entwickeln sich stetig. Das gilt auch für meine Verbindung zu mir selbst und zu anderen Menschen. Sich hier Zeit zu lassen, ist ein Moment aus der Meditation, das Verbindung erfahrbar macht. Geduldige Aufmerksamkeit und Zugewandtheit ohne Druck, ohne Hetze. Die dunklen Monate laden uns ein, stiller zu werden und aufmerksamer. Diese Elemente können wir in Meditation üben und trainieren.
Letztlich geht es darum, sich in Stille und Ruhe zu öffnen. Dabei lassen wir die Öffnung, das Verschwimmen der Abgrenzungen zu. Wir reißen die Grenzen nicht ein, wir drücken nicht. In der Entspannung geschieht die Öffnung wie von allein.
Dies steht im Gegensatz zu unserem täglichen Leben, wo es oft um Hierarchien und Macht geht. Hier leben wir in Abgrenzung, in der Unterscheidung. Die Verbindung mit Menschen lädt uns in einen anderen Raum ein, in den Raum der Verbindung, der Gemeinsamkeit und der Verbundenheit auf diesem Planeten, auf dem wir leben.
Ich möchte dich zu einer fünfminütigen, geführten Mediation einladen, wenn du magst. Mache es dir bequem, dimme das Licht, und höre mir zu.